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Fragen - Tipps und Anregungen - Bitte senden an:
waren-marien@elkm.de
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20.03.2020 | Gemeinde und Miteinander; Kirche und Gemeinschaft - wie können wir dies leben in Zeiten der gegenwärtigen Krise?
Liebe Warener, liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde unserer Kirchengemeinde,
die Nordkirche hat am 13.03.2020 beschlossen, dass bis auf weiteres keine Gottesdienst in unseren Kirchen stattfinden sollen. Dem schließen wir uns als Kirchengemeinde an. So wird es an den kommenden Sonntagen erst mal keinen Gottesdienst in St. Marien und in der Dorfkirche Kargow geben. Selbst Beerdigungen bleiben davon nicht mehr ausgenommen und dürfen nur noch an der Grabstelle im allerengsten Kreis von Angehörigen durchgeführt werden. Näheres dazu ist ggfs. im Pfarramt zu erfragen.
Wer am Sonntag morgen nicht ohne Gottesdienst und geistlichen Impuls bleiben möchte, der sei auf die Gottesdienstübertragungen in Funk und Fernsehen verwiesen. Das mag ein schwacher Ersatz sein, aber besser als gar nichts.
Wir wissen noch nicht, wann wir wieder in unserer Kirche zusammen kommen können. Bitte achten sie auf Meldungen in den Medien.
Außerdem gilt ab sofort die Regelung, dass für die Dauer von Schulschließungen in unserer Kirchengemeinde alle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche abgesagt sind.
Da wir sicher nicht alle Gemeindeglieder oder Gottesdienstbesucher auf diesem Weg erreichen, wären wir Ihnen dankbar, wenn sie diese Information in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten könnten. Herzlichen Dank!
Und ein Letztes: Für viele Menschen wird diese vor uns liegende Zeit sehr schwierig werden. Bitte achten sie aufeinander! Und wenn wir uns auch nicht gegenseitig besuchen sollen oder dürfen, so mag ein nettes Telefonat für viele gerade ältere Menschen etwas Licht und Freude in diese für sie einsame Zeit bringen. Und das wir füreinander beten sollte ja selbstverständlich sein!
Seien sie alle behütet und bleiben sie möglichst gesund
Im Namen unseres Kirchengemeinderates ihr
Pastor Marcus Wenzel
Sollten Sie angesichts der gegebenen Umstände ein seelsorgerliches Gespräch wünschen, melden Sie sich bitte telefonisch im Pfarramt (03991 635723)
Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde,
in Rostock und Stralsund haben die Gemeinden die Menschen zur Aktion "Wir halten und fern und sind dennoch füreinander da - Licht der Hoffnung" eingeladen.
Auch Sie sind eingeladen, jeden Abend um 19.00 Uhr eine Kerze oder ein Licht ins Fenster zu stellen und ein Gebet, z.B. das Vaterunser, zu sprechen und für den Ort, unser Land und die Welt zu beten.
Ich fange heute damit an...
Wir möchten Sie auch einladen, die Informationen auf anderen Seiten im Netz zu nutzen, sich Informationen, Ermutigungen und Trost zu holen,
z.B. auf den Seiten der Nordkirche:
Hier gibt es Hinweise zur aktuellen Situation, und auch zu besonderen Angeboten, z.B. Gottesdienstübertragungen aus Stralsund - schauen Sie gern mal rein.
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde unserer Kirchengemeinde, liebe Warener,
vieles ist uns in dieser Zeit nicht erlaubt, aber Wesentliches kann uns selbst in dieser Zeit nicht genommen werden: unser Glaube, unser Gottvertrauen. Mit beiliegendem Rundbrief wollen wir als Kirchengemeinde Ihnen Mut machen, daran festzuhalten und sich dessen zu vergewissern.
Bitte leiten Sie diesen Text gern auch an andere weiter.
Seien Sie im Namen Ihrer Kirchengemeinde herzlich gegrüßt und bleiben Sie möglichst gesund,
Ihr Pastor Marcus Wenzel
Sonntag, 22.03., 09.30 Uhr - ZDF: Katholischer Fernsehgottesdienst
Morgenandachten:
NDR 1 Radio MV - jeden Morgen um 6.20 Uhr
NDR Kultur - jeden Morgen um 7.50 Uhr
Deutschlandfunk - jeden Morgen um 6.35 Uhr
Ein Virus fordert uns heraus. Jeder Einzelne ist betroffen. Dadurch ist unser Miteinander in höchstem Maße gefordert.
Viele Menschen sind schon jetzt unermüdlich im Einsatz, um die Epidemie zu bekämpfen und somit Leben zu retten.
Wir wollen diese Menschen unterstützen und ihnen ein hörbares Zeichen der Solidarität senden. So schließen wir uns der Idee von Kirchengemeinden unseres Landes an und läuten ab … jeden Abend um 19.30 Uhr die Glocken dieser Stadt für fünf Minuten.
Gleichzeitig laden die Glocken zum Innehalten und zum Gebet ein: Für jene, die erkrankt sind, sowie für alle, die in diesen Tagen eine besondere Last und Verantwortung tragen, wie z.B. im Gesundheitswesen und in der Politik.
Glocken übertragen keinen Virus, aber sie können im guten Sinne ansteckend sein, die Umsicht und die Sorge weiter groß werden zu lassen.
Vor 30 Jahren durften wir in unserem Land erfahren: Gemeinschaft und Gebete können Vieles bewegen. Diese Erfahrung trägt uns als Christen noch heute.
Möge der Glockenklang die Hoffnung übertragen: Wir werden die derzeitigen Herausforderungen bewältigen, wenn wir weiter gut zusammenstehen. Gott segne uns alle in diesen schweren Zeiten mit seiner Kraft und Liebe.